Waiting for the end
Gestern war der Kindesbeistand zu Besuch. Sie hatte 30-45 Minuten eingeplant. Gedauert hat es 2 1/2 Stunden.
Die gute Frau war voreingenommen und es war erschreckend zu sehen, wie man Argumente verdrehen kann.
Einige Beispiele:
Sie sagt bzgl. einer Betreung durch einen Psychologen für O. steht mein Wort gegen das der Mutter. Da ist es schwer zu entschieden wer Recht hat.
Mein Einwand, dass sowohl die Lehrerin, eine Nachbarin der Mutter und die behandelnde Kinderärztin der meiner Meinung sind ist irrelevant. Die Lehrerin meinte das nicht so, die Nachbarin kann das nicht einschätzen und die Ärztin wollte mir nur einen Gefallen tun ...
Wenns O. Schwester wieder Geburtstag hat und feiert sollen wir O. einfach anlügen (z.B. sagen wir feiern gar nicht). Es ist ja nicht so, das die Kinder auch mitandern reden. Oder für O. nochmal extra feiern. Irgendwas, hauptsache ich passe mich den Wünschen der Mutter an.
Da die Mutter nicht will, dass ich anrufe, soll ich es einfach lassen. Das ist dann besser für O. Das sich O. die Anrufe wünscht spielt dabei keine Rolle.
Das ich den Ranzen Mittwochs nicht mitnehme, darf ich nicht damit begründen, dass ich ihn am Wochenende ja auch nicht haben darf. Das könne man nicht vergleichen.
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undsoweiterundsofort
Die Krönung - das die Mutter keine sinnvollen Argumente für einen Sorgerechtsentzug liefert spielt auch keine Rolle. Notfalls ist es ihre Aufgabe (die des Verfahrensbeistandes) entsprechende Gründe zu finde und zu prüfen.
Und heute bekomme ich die Antwort vom Jugendamt und der Gegenseite auf meine Erwiederung des Gerichtsantrags.
Der Jugendamt nimmt alle Entscheidungen der Mutter Beratungsangebote abzubrechen oder auszuschlagen auf sich. Sie hätten das empfohlen. Wenn ich das Jugendamt zu irgendwas fragen, wird mir erklärt sie würden prinzipiell keine Empfehlungen aussprechen und sich neutral verhalten.
Und es werden weiter Tatsachen verdreht. Nach meiner ersten Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung wurde die Teamleiterin eingeschaltet (Vorschrift beim Jugendamt). Nun wird erklärt dies wäre erfolgt weil ich mit der Mitarbeiterin unzufrieden war.
Wieder wird darauf verwiesen, dass die Scheidungskindergruppe eine Einschätzung von Oona geben wollte - was diese explizit abgelehnt haben.
...
und auch hier geht die Liste weiter
Und die Anwältin der Mutter zeigt sich wieder von ihrer übelsten Seite - Anschuldigungen, Lügen und verdrehte Halbwahrheiten.
Noch eine Woche, dann ist Gerichtstermin. Ich hoffe es endet dann. Irgendwie.
zyllyn am 11. September 14
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