02.04.2014 Papatag
Heute war O. wieder sehr lieb. Da das Wetter so schön war, haben wir einen kleinen Ausflug gemacht und sind gewandert.
Unterwegs hat O. einen sehr verstörenden Kommentar gemacht. Sie habe gelernt das manche Pflanzen giftig sind und so habe sie Schneeglöckchen gegessen, weil sie sich so einsam fühlt und nicht mehr leben wollte.
Ich war und bin immernoch sehr schockiert deswegen. Ich habe O. versichert, dass ich immer für sie da bin und das sie immer zu mir kommen kann wenn irgendwas ist. Das beschäftigt mich sehr. Wie kommt ein 7-jähriges Kind überhaupt auf solche Gedanken?
Mir fällt nur eine Quelle ein - die Mutter, sie in der Vergangenheit schon mehrfach mit Selbstmord gedroht (während der Scheidung). Ich werde den Sachverhalt dem Jugendamt melden. Was kann ich sonst tun?
zyllyn am 03. April 14
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31.03.2014 Elternabend
Gestern war Elternabend. Ich habe die Gelegenheit genutzt und die Lehrerin und die Hortnerin noch einmal auf PAS hinzuweisen.
Wenn mann aufmerksam hinschaut, konnte man die Show von O.s Mutter bewundern.
2/3 der Eltern hatten ein Handy in Reichweite. Das einzige welches geklingelt hat, war das von O.s Mutter. Nach dem zweiten Mal haben dann benachbarte Eltern was dazu gesagt. Sie hat anschließend danach gegriffen und -alle nahmen an- auf stumm geschaltet. Aber auch danach hat es noch dreimal geklingelt.
Es ging auch um Termine für Einzelgespräche (Mittwochs oder Donnerstags). Ich habe für das Elterngespräch den Donnerstag bevorzugt, da Mittwoch die einzigen zwei Stunden sind, an denen ich O. habe. Ich habe meine Bitte auch erst geäußert, nachdem andere Eltern ihrerseits den Donnerstag abgelehnt hatten, und ich somit wusste dass hier Termine frei werden.
O.s Mutter hat auf die Frage nach einer Zeit geantwortet, sie habe donnerstags oft Besprechungen. Auf Nachfrage kam die Antwort, dass am fraglichen Tag noch alles frei sei. Der Vorschlag der Lehrerin den Termin für O. einfach zu blocken, wurde ignoriert und der komplette Zeitraum (13-17 Uhr) abgelehnt.
Und die Mutter hatte es sehr eilig wieder weg zu kommen – sie hatte bereit 20 Minuten vor Ende alles gepackt und sich angezogen. Solche Treffen sind vielleicht einmal im Quartal und für O. wichtig – aber ihre Mutter muss schnell weg?
Der Mutter geht es ganz klar nicht um das Kind, es geht ihr nur darum einen entsprechenden Eindruck zu vermitteln - „Ich habe so viel zu tun“:
- klingelndes Telefon
- vermeintlich voller Terminkalender
- eiliger Aufbruch
Aber angebotene Entlastung durch mich wird ablehnt.
Mal sehen wie lange es dauert bis das mal jemandem auffällt - der auch bereit ist etwas zu unternehmen.
zyllyn am 01. April 14
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26.03.2014 Papatag
O. war heute irgendwie traurig und verschlossen, aber auch sehr lieb.
Die Sachen waren mal passend und in guten Zustand. Ich hoffe das hält an.
Aber die Übergabe bei der Mutter war wieder auffällig. O. versteckt sich und versucht die Situation zu vermeiden. Das war schon mal besser.
Das könnte man O. leicht ersparen, wenn mir erlaubt werden würde sie einfach den nächsten Tag in die Schule zu bringen. Dann hätte O. keinen direkten Loyalitätskonflikt. Aber die Mutter ist dagegen und das reicht als Grund. Das Kindeswohl spielt keine Rolle.
zyllyn am 27. März 14
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