Mittwoch, 3. Mai 2017
OLG
Morgen ist es nun so weit. Alleine mit 9 Frauen ... das wird bestimmt super



Montag, 10. April 2017
Bomben
Im Rahmen der Nachrichten, dass in Ägypten mal wieder Bomben hochgegangen sind, fragt mich O. ob ich das Sorgedings bekomme, wenn sie von einer Bombe verletzt wird, weil die Mutter mit ihr wieder dort Urlaub gemacht hat. Um die Frage dann gleich auszudehnen, wie das wäre, wenn ihr generell was bei der Mutter passieren sollte. Dann müsste ich doch das Sorgedings bekommen.

Ich habe sofort interveniert und erklärt, dass mir eine gesunde und wohlbehaltene O. viel lieber und wichtiger ist als irgendwas anderes. Ich denke das hat sie verstanden, aber zu denken gibt es einem trotzdem.



Dienstag, 28. März 2017
10.
Gestern war O. mal wieder unterwegs und diesmal clever genug ihrer Mutter nicht in die Arme zu laufen. Ich wollte O. dann 'pflichgemäß' zur Mutter zurück bringen. Aber die Mutter hat sich geweigert uns zusammen zu sehen. Ich solle O. alleine irgendwo lassen oder hinschicken. Sie würde sie dann abholen. Sobald sie dafür Zeit hat. Arbeiten war mal wieder wichtiger. O. hat das abgelehnt: "dann hätte ich ja gar nicht weglaufen brauchen".
Die Mutter weiß, dass O. auch dann nicht mit ihr mitgegangen wäre. Die Mutter hat keinen Zugang mehr zu O. - die einzige Kontrolle ist wegsperren.
Naja, noch 5 Wochen bis zur Verhandlung.

Ach der Verfahrensbeistand hat seine Stellungnahme abgegeben. Alte Lügen werden wieder aufgekocht. Eine konkrete Empfehlung gibt es nicht - lediglich man solle es doch so machen wie es der Gutachter vor zwei Jahren gesagt hat.
Zusammengefasst - O. soll gegen ihren Willen zur Mutter obwohl diese kein gewaltfreies Umfeld bieten kann und deshalb Hilfe bekommen könnte - alles indirekte Aussage der Stellungnahme, einfach nur zusammengefasst.
Klingt das nur für mich unsinnig? Das kann doch gar nicht funktionieren. Aber beschließen, beschließen könnte das Gericht sowas ...