07.04.2014
Gestern war der Termin beim Jugendamt.
O.s Mutter, unsere Sachbearbeiterin, die Teamleitern und ich.
O.s Mutter hatte noch ihren Lebensgefährten mitgebracht, aber der musste draußen warten.

Das Gespräch selber war durchwachsen. Die Teamleiterin hat besser zugehört und auch mehr hinterfragt.
Zusammengefasst kann man sagen, dass Problem ist, dass wir nicht mit einander reden können. Und die Lösung (z.B. mit einem Mediator reden) wird von der Mutter abgelehnt. Also bleibt nur abwarten.

Die Aussage von O. zu den giftigen Pflanzen wurde relativiert. Vielleicht wollte sie sich wichtig machen. Ich halte das für möglich, aber wie kommt man überhaupt auf die Idee - als kleines Kind?
Ich mache mir immernoch Sorgen.

Mein Vorschlag mit O. zu einem Psychologen zu gehen wurden abgelehnt. Die Mutter wäre (ohne mein Wissen oder meine Zustimmung) bereits bei zwei Psychologen gewesen und beiden hätten für Oona keinen Bedarf gesehen.

Ich habe mit einer der Psychologinnen geredet. Sie schien sich nicht an ein solches Gespräch zu erinnern. Aber vielleicht war es auch die Verschwiegenheitspflicht.

Mir wurde erklärt das PAS sehr umstritten ist. Ich habe ein paar Unterlagen da gelassen. Wie auch immer es genannt wird. Die Beobachtungen passen genau. Und bei anderen Trennungskindern kann ich vergleichbares nicht beobachten.

Ich denke ich versuche noch einen Termin zu bekommen.

O. soll in eine Scheidungskindergruppe bei der AWO. Ich höre mir das zumindest mal.