Mittwoch, 19. März 2014
Weitere Hinweise
Die Mutter kommt oft sehr spät in die Schule, teilweise zu spät.
Die Mutter vergisst O. zum Mittagessen anzumelden, drei Tage lang, trotz Erinnerung.
Für G. bekommt O. immer alte oder kaputte oder zu kleine Sachen angezogen. Einige Beispiele - Strumpfhose mit Löchern (war O. sehr peinlich beim Tanztraining) und Winterstiefel mit Löchern (toll bei Matschwetter).

Die Mutter lehnt alle Vorschläge von mir ab. Lediglich wenn ich durch einen Vorschlag weniger Zeit mit O. habe (z.B. Papatag Arbeitsbedingt ausfallen lassen), wird dem zugestimmt. Vereinzelt gibt es Kompromisse, aber diese sind wenig sinnvoll für O.s Wohl. (siehe oben z.B. Winterferien).

Die Wohnorte von Mutter und mir liegen ca. 30km auseinandern. Auf dem Weg zu Arbeit fahre ich an O. Schule vorbei.

Die Kommunikation ist massiv gestört. Ich bekomme quasi keinerlei Informationen von der Mutter über O.s Aktivitäten, und dies trotz Aufklärung und Ermahnung durch das Jugendamt. Z.B. scheint nach O. Aussage ein Umzug oder Hausbau immer wieder Thema zu sein. Von der Kindesmutter kam dazu noch gar nichts.
In der Schule werden Termine für Elterngespräche ausgehängt. Die Mutter wählt ohne mich zu informieren einen Termin an einem Papanachmittag. Ich erfahre es per Zufall und kann es nur schwer einrichten. Ich habe auch Kontakt zur Lehrerin gesucht, aber weitere Termine waren nicht möglich.

Gerichtlich vereinbart ist eine Abholung von O. Freitags beim Tanzen. Das Tanzen findet einmal nicht statt. Dies ist der Mutter lange bekannt und obwohl wir in eMail und Telefonkontakt standen und uns am selben Tag morgens noch persönlich getroffen haben, erhalte ich diese Information erst kurz vor der Abholzeit per SMS. Nachdem ich mit meiner 19 Monate alten zweiten Tochter kreuz und quer durch die Stadt gerannt bin, um O. halbwegs in der Zeit an einen neuen (nicht abgesprochenen) Treffpunkt abzuholen, finde ich O. (7 Jahre) Cola-trinkend mit ihrer Mutter. Und erhalte noch den Hinweis - ach O. hat keinen Schlüpfer an, der war naß. Man kann also Stundenlang in der Stadt flanieren, aber es bleibt keine Zeit zu Hause einen neuen Schlüpfer zu holen oder einfach einen zu kaufen. Handelt so eine besorgte Mutter?

Eine wiederkehrende Aussage der Mutter ist "Das ist mein Kind, darüber bestimmst Du nicht!". Die Aussage wird inzwischen von O. wiederholt.

Die Mutter will die Vergangheit nicht besprechen oder gar aufarbeiten - aber O. wird einseitig fehlinformiert. "Papa, warum hast Du Mama früher nicht beim Wäschewaschen geholfen?" (Wir hatten den Haushalt aufgeteilt, ich war für Küche, Einkäufe etc. zuständig).

Die Familie der Mutter unterstütz diese Tendenzen und vermeidet so jegliche Chance für Harmonie für O.



2013
Die Termine beim Strohhalm werden von der Kindesmutter einseitig für beendet erklärt. Sie möchte nun eine Lösung von einem Gericht.

Inzwischen weiß ich, das ich in den Einzelgesprächen beim Strohhalm belogen wurde. Weiter Nachforschungen ergaben, dass die Therpeutineinen zweifelhaften Ruf hat, bis hoch zum OLG.

Aussage von O.: "Papa ich hab Dich lieb. M. (neuer Partner der Mutter) ist ja nicht mein richtiger Papa".
Ich wollte O. in den Winterferien komplett zu mir nehmen. Dies wurde abgelehnt. Es wurde erklärt (von Jugendamt und Strohhalm) der Hort wäre wichtiger.

Ich musste mich darauf eingelassen O. zwei Tage in den Hort zu schicken. Genauere Informationen zu den Hortaktivitäten habe ich auch auf Nachfrage nicht erhalten. Da ich für die Ferienwoche als "Urlaub" eingeplant war, stand mir kein Auto zur Verfügung. O. und ich sind daher mit dem Bus in die Stadt gefahren. Wir waren ca. 9 Uhr am Busbahnhof und ca. 9:20 Uhr an der Schule. Dort war aber niemand mehr. Nach 2 Stunde haben wir zwei Lehrerinnen getroffen. Wir haben erfahren, dass die anderen Kinder im Museum sind. Die Lehrerinnen haben O. in den Hort gelassen und beaufsichtigt bis die anderen Kinder zurückgekehrt sind. Hätte mir die Information über den Besuch im Museum vorgelegen, wären wir (trotz Bus) rechtzeitig dort erschienen. O. wurde so in den Hort gezwungen, ohne an den besonderen Aktivitäten teilhaben zu können.

Ich hole O. vom Tanzen ab. O.s erster Kommentar: "Mama kann Dich nicht leiden." - "Hat sie das gesagt?" - "Nein, sie hat gesagt 'Papa ist scheiße'".

Für E.s Geburtstagsfeier wurde der Papatag verlegt. Ich habe gefragt ob O. auch übernachten darf und ich sie am nächsten Tag in die Schule bringen kann. Dies wurde abgelehnt. O. wurde so aus der Feier gerissen und ich musste ebenfalls statt mich um Gäste kümmern zu können in der Weltgeschichte rumfahren.

Die Mutter der Kindesmutter hinterläßt verstörende Nachrichten auf unserem Anrufbeantworter. Ordentliche Kontaktaufnahmen aus dieser Richtung gab es nicht. Versuche meinerseits wurden ignoriert, z.B. Päckchen kam mit "Annahme verweigert" zurück. Zum Glück hat O. von den Nachrichten nichts mitbekommen. Als ich ihr am nächsten Morgen erzählt habe "Oma ... hat angerufen" war O.s erste Reaktion: "Ist mit Oma alles in Ordnung?". O. fühlt sich emotional für Mutter und Großmutter verantwortlich und zwar deutlich mehr als für ein 6-jähriges Kind gut ist. Meinen Eltern gegenüber hat sie geäußert "Ich habe Papa lieber als Mama, aber das dürfen wir Mama nicht sagen, sonst ist sie traurig." Mir hat O. mal ein Fleischbällchen (aus ihrer Früchstücksdose) geschenkt, aber dazu gesagt "Das düfen wir Mama nicht sagen" - "Warum?" - "Das weiß ich nicht, aber ich darf Mama nichts von Dir erzählen, sonst ist sie traurig". Außerdem erzählt O. gar nichts mehr was in C. passiert. Auf seltene Nachfragen (z.B. zu einer Feier mit anderen Kindern) - "da will ich nicht drüber reden".

Die Kindesmutter steht mit Partner eines Sonntags vor der Tür und will O. mitnehmen - O. hat es zum Glück nicht mitbekommen, der Gewissenskonflikt und die Folgen wären gravierend.



2012
In G. gibt es zwei Autos für drei Personen die damit unterwegs sind. Meist reicht das aus, aber nicht immer. Aus Kostengründen habe ich mich daher für ein gebrauchtes Motorrad entschieden. Den Führerschein habe ich vor vielen Jahren zusammen mit dem Autoführerschein gemacht. O. fragt ein paar Wochen später: "Warum gibst Du der Mama nicht genug Geld, aber kaufst Dir ein Motorrad und einen Motorradführerschein?" ...

Aufgrund der eingereichten Scheidung schreibt mich das Jugendamt an und bietet Beratung an. Ich nehme diese Angebot an und lasse auch die Mutter einladen. Wir erarbeiten eine Umgangsvereinbarung, welche Gespräche und eine Wechselmodel bzgl. der Rückkehr nach dem Papawochenende beinhaltet (einmal O. Sonntag holen, einmal O. Montag in den Kindergarten bringen). Die vereinbarten Gespräch waren nicht zielführend und lösungsorientiert. Ohne mein Nachfragen wäre dafür nicht mal Termine zustande gekommen. Die Sonntag/Montag Lösung war befristet bis zum Schulanfang und sollte dann wieder überprüft werden.

Die Kindesmutter muss auf Dienstreise. Ich werde informiert, dass O. bei neuen Partner der Mutter übernachten soll. Ich interveniere und O. darf bei mir übernachten.

Zu O.s Geburtstag gab es den Versuch meinerseits eine Feier im Vorfeld abzusprechen. Dies wurde abgelehnt. Als es dann soweit war, bin ich planungstechnisch komplett ausgeschlossen worden. Ich habe kurzfristig zufällig davon erfahren und bin nach Rücksprache hingegangen, um dort den neuen Partner der Mutter vorzufinden. Allerdings gab es vorher eine Absprache zwischen der Mutter und mir (auf Wunsch der Mutter), dass entweder kein neuer Partner bei gemeinsamen Aktivitäten dabei ist, oder beide.

Ich habe versucht die Gespräche beim Familienzentrum wieder aufzunehmen, aber die Kindesmutter hat mit Bezug auf eine eigene Therapie abgelehnt.
Bei einem Gespräch in Kindergarten hat die Mutter Hinweise zu O.s Verhalten von einem Psychologen erwähnt. Ich wollte auch mit diesem Psychologen reden, aber dann hat die Mutter erklärt, dass diese Therapie nur für sie war. Entsprechende Nachforschungen sind im Sande verlaufen.

Der Wechsel (mal Sonntag holen, mal Montag bringen) hat gezeigt, dass Montag für O. deutlich besser funktioniert. Sonntags vor Übergaben an die Mutter versteckt sie sich und verzögert alle Aktivitäten. Wenn ich sie Montags bringen ist O. Sonntags und Montags viel ruhiger.
Bei der Übergabe ist O.s Verhalten generell auffällig. Auch hier versteckt sich O. und will dann auf "magische" Weise in der Wohnung auftauchen.

Die Feier zur Schuleinführung von O. endet bereits Nachmittags. O. war das erwartungsgemäß zu wenig. Als sie nach der Verabschiedung weinend zu mir zurück läuft, ruft die Schwester der Mutter "Lass ihn, er muss jetzt zu seiner neuen Familie" ...

Im Oktober war die Taufe von E. (O.s Halbschwester). Dazu habe ich die Mutter gefragt, ob O. dazu das Kleid von der Schuleinführung tragen könne. Dies wurde mir zugesagt. An besagten Wochenende hatte O. ein luftiges Sommerkleid dabei. Dies war weder der Jahreszeit noch dem Anlass entsprechend. Meine Eltern haben mit O. kurzfristig ein passenders Kleid besorgt - unter O.s Protest - nur die Mama könne für sie passende Kleidung kaufen.

Die Feier nach der Taufe dauerte länger als geplant, z.B weil das Essen später kam. Daher habe ich entschieden O. diesmal nicht nach C. zu bringen. Ich habe die Mutter informiert und diverse Optionen angeboten, z.B. O. sehr früh nach C. zu bringe oder sie direkt in die Schule zu fahren. Alles wurde abgelehnt, O. solle sofort heimkehren.
Am nächsten Morgen sind wir Richtung C. gefahren. Anrufe bei der Mutter wurden ignoriert. Als wir die Wohnung erreichten, fuhr die Mutter schnell an uns vorbei.
Ich brachte O. direkt in die Schule.

Am Papatag nach dem Wochenende mit der Taufe von E. fragte mich O.: "Warum hast Du kein Geld für meine Schuleinführung bezahlt?" (Was natürlich nicht stimmt).

Da die Gespräche zum Ende der Papawochenenden in keinsterweise sinnvoll waren, bzw. gar nicht erst stattfanden und nach den Erfahrungen mit O.s Verhalten Sonntag/Montag habe ich entschieden, O. von nun an immer Montags in die Schule zu bringen.
Die Mutter verzögert alle Gesprächstermine (z.B. den bei dem der Wochenendumgang besprochen werden sollte). Ein Termin auf Grund dessen wir unseren Urlaub verlegt habe, wird kurzfristig abgesagt. Der "Grund" für die Absage, war aber seit Monaten bekannt.

Auf Wunsch der Mutter, werden wir nicht mehr vom Jugendamt, sondern nun vom "Strohhalm" Kinderschutz e.V. beraten. Ich habe mir schnellstmöglich einen Termin besorgt. Die Beratung dort war am Anfang am Anfang zielführend. Es fanden sowohl Einzel- als auch Gruppengespräche statt. O. wurde auch gehört. Der Fokus lag hier auf O.
Daher habe ich versucht die Probleme auf Elternebene an anderer Stelle zu klären. Es gab einen Termin bei der AWO, welcher ergebnislos abgebrochen wurden. Die Mutter kam zu spät, musste eher weg und sah prinzipiell keinen Gesprächsbedarf. Einen Folgetermin gab es nicht.



2011
Mit dem Beginn des Jahres 2011 habe ich den Start des Trennungsjahres durch ein anwaltliches Schreiben festhalten lassen. Außerdem habe ich angeboten, dass O. und ihre Mutter bis zum Ende des Trennungsjahres in der Wohnung bleiben können. Dies hätte für mich Mehrkosten von über 200€ monatlich bedeutet, aber O. die Verarbeitung der Trennung deutlich erleichtert. Und ich hätte z.B immer noch morgens vorbeikommen und O. in den Kindergarten bringen können. Dieser Vorschlag wurde abgelehnt.

Anfang 2011 hatte beruflichen Aufenthalt von 6 Wochen in San Francisco. O. vor dieser langen Abwesenheit für einen kurzen Besuch mit nach G. zu nehmen wurde wiederrum abgelehnt, ein vorsichtiges Kennerlernen der Tiere und Personen (ohne den Kontext der neuen Beziehung) nicht ermöglicht.

Während des USA Aufenthalts hat die Kindesmutter eilig eine neue Wohnung gesucht und in C. gefunden. Der Umzugstermin wurde auf weniger als 2 Wochen nach meiner Rückkehr gelegt. Somit wurde mein Entschluss zu meiner neuen Partnerin nach G. zu ziehen alternativlos und beschleunigt.

Nach meiner Rückkehr hätte ich O. gerne mal mit nach G. genommen, aber dies wurde mit der Begründung abgelehnt, sie wäre dort noch nie gewesen und jetzt wäre erst einmal der andere Umzug wichtiger. Ebenfalls abgelehnt wurde das auf den Umzug folgende Wochenende für einen Besuch in G. - O. müsse erst einmal in der neuen Wohnung ankommen. Ein Besuch bei der Großmutter mütterlicherseits war aber möglich ...

Ich habe von Anfang an zugestimmt, dass O. bei der Mutter leben darf. Zum einen weil die Mutter nur eine halbe Stelle hatte, zum anderen weil die Mutter zumindest indirekt für den anderen Fall mit Selbstmord gedroht hat.
Ich habe O. an einem Nachmittag pro Woche ("Papatag"). Diese Zeit muss ich an anderen Tagen herausarbeiten (40 Wochenstunden). Ich habe O. alle 14 Tage am Wochenende ("Papawochenende"). Das Abholen Freitag nach der Arbeit ist unstrittig. Aber ich würde sie gerne Montag in den Kindergarten/Schule bringen. Dies wird nach wie vor abgelehnt.

Unterhalt für O. habe ich vom Jugendamt bestimmen lassen und zahle diesen immer korrekt und pünktlich. Trennungsunterhalt habe ich auch gezahlt (am Ende auch deutlich über dem rechtlichen Anspruch), bis ich zufällig erfahren habe, dass überhaupt kein Anspruch mehr besteht (Aufgrund von mehr Wochenstunden der Mutter).

Als O. das erste Mal mit nach G. kam, war ihre erste Frage an meine Partnerin: "Warum kannst Du meine Mama nicht leiden?" ...

Im Sommer waren meine Partnerin, O., meine Schwester mit Familie und ich im Urlaub an der Müritz. Im Anschluss hatte die Mutter mit O. einen Urlaub in England geplant. Dazu sollte von Berlin aus geflogen und vorher bei Verwandten in Potsdam übernachtet werden. Wir haben unseren Urlaub extra verkürzt, um dies möglich zu machen. Außerdem habe ich angeboten, O. auf dem Weg nach Hause in Potsdam abzugeben. Dies wurde abgelehnt. So musste O. zwei Hochsommertage im Auto verbringen.

Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es einen neuen Partner der Mutter gab und dieser mit in England war.
Die Hoffnungen, dass sich eine neue Beziehung der Mutter entspannend auswirkt haben sich leider nicht erfüllt.

Bei diesem Urlaub haben meine Partnerin und ich O. erklärt, dass wir bald ein Baby bekommen. O. war positiv eingestimmt. Bei dem nächsten Treffen (nach dem Urlaub mit der Mutter) hat O. verkündet "Ich leide unter dem Baby" - "Warum?" - "Weiß ich nicht, hat Mama gesagt"

Die Kindesmutter erklärte vor einem Papawochenende, dass an diesem ein Kindergeburtstag anstünde. Ich verzichte auf Zeit mit O. und stimme zu, dass sie dort hin darf. Im Nachgang habe ich erfahren, dass es kein Kindergeburtstag war (sondern der Geburtstag vom Bruder vom neuen Partner der Mutter) ...



Trennung
Wir haben die Möglichkeiten einer räumlichen Trennung diskutiert und ich habe mich als erste Lösung nach einem WG-Zimmer umgesehen. O. und Mutter sollten vorerst in der gemeinsamen Wohnung in J. bleiben und ich würde regelmäßig vorbeikommen, um für O. dazusein. Ein Bekannter brachte uns auf die Idee, die räumliche Trennung in der gemeinsamen Wohnung vorzunehmen. Diese Idee realisierten wir im August 2010. Den Beginn des Trennungsjahres legten wir auf Wunsch der Mutter auf Anfang 2011.
Ende 2010 ergab sich für mich eine neue Beziehung. Meine Partnerin wohnt in G. auf einem Bauernhof mit Tieren. Mein Vorschlag mit O. dort auch nur einen Nachmittag zu verbringen, wurden von der Kindermutter vehement abgelehnt.
So begann ich zu pendeln. Das heißt ich bin nach der Arbeit in die Wohnung nach J. gefahren und haben O. mit versorgt und ins Bett gebracht. Erst danach bin ich nach G. gefahren. Morgens war ich rechtzeitig an der Wohnung, um O. abzuholen und in den Kindergarten zu bringen.



Freitag, 14. Februar 2014
Vorgeschichte
Wir haben Anfang 2006 geheiratet und O. wurde Mitte 2006 geboren.
Als wir alle noch zusammengelebt haben, bin ich morgens mit O. aufgestanden und habe sie Wochentags in den Kindergarten gebracht. Ich habe abends nach der Arbeit alle verfügbare Zeit mit O. verbracht, Abendbrot gemacht und sie anschließend in Bett gebracht.
Als sich die Probleme in der Paarbeziehung verstärkten, habe ich mich nach einer Einzeltherapie umgeschaut und diese Anfang 2010 aufgenommen. Ich habe auch ein Paartherapie angeregt und einen Termin bei der Familienberatungsstelle hier in J. besorgt. Es fand ein gemeinsames und jeweils ein Einzelgespräch statt. Die Kindesmutter hat hier klar geäußert, dass sie keine Chance für die Fortsetzung der Beziehung sieht.

Edit: jetzt mit Bild :)

O. mit Papa



PAS Blog - Einführung
PAS steht für Parental Alienation Syndrome (Eltern-Kind-Entfremdung)

Ich bin Ende 30 und habe 3 Kinder, das älteste -O.-, aus einer früheren Beziehung. Zu der Zeit war ich verheiratet. Die Mutter von O. hat die Beziehung später beendet.
Wir haben gemeinsames Sorgerecht. Mit der Zeit musste ich lernen wie wenig das in Deutschland bedeutet. Ich sehe wie mein Kind leidet und muss erleben wie alle Stellen (Schule, Jugendamt, von der Mutter angerufenes Gericht) die Sache ignorieren oder schlimmer machen.
Ich habe mich entschieden meine Erfahrungen öffentlich zu machen. Davon handelt dieser Blog. Die ersten Einträge sind alten Aufzeichnungen von mir entnommen.
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.